Über mich
Schon im Vorschulalter hat mich der Tanz fasziniert. So wollte ich auch in der Schule in eine Klasse mit dem Tanz als Pflichtfach. Diese „Pflicht“ war für mich eher eine große Freude!
Unsere Klassenlehrerin brachte uns Volkstänze aus verschiedenen Ländern und Kulturen nahe. Unsere Schultanzgruppe hatte unter anderem Auftritte im FEZ und in der Berliner Philharmonie.
Dann nahmen mich Nachbarsjungen mit in den TTK am Bürgerpark, um mir mal das Paartanzen zu zeigen. Ich fand es damals im Gegensatz zu den Volkstänzen in musikalischer Hinsicht und von der Rhythmik her eher langweilig.
Aber dann holte mich die Tanzlehrerin auf die Tanzfläche und brachte mir meinen ersten Tanz bei - den Marschfoxtrott. Das Feuer in mir war entfacht. Fortan ging ich immer zum Training; meine Tanzlehrerin brachte mir weitere Tänze bei.
Schließlich wurden die Standard- und Lateintänze zu meiner neuen Leidenschaft.
Schnell war mir klar, dass ich mein Hobby zum Beruf machen wollte.
Zur Jahrtausendwende durfte ich dann als Aushilfskraft in der Tanzschule am Bürgerpark ein paar Stunden die Woche Tanzschulluft schnuppern. Kurze Zeit später begann ich die Ausbildung zum ADTV-Tanzlehrer. Die Zeit in der Tanzschule am Bürgerpark war für mich eine lehrreiche und prägende Zeit.
Tanzlehrer zu sein, erfüllte mich zwar vollkommen. Doch der Tänzer in mir hatte immer Lust auf Neues. So fand ich im Orientalischen Tanz (Bauchtanz) eine neue Passion.
Das Orientalische war schon immer ein Teil von mir, da mein Vater aus der Türkei stammt.
Ich bin sehr dankbar, dass mich meine Eltern, ganz besonders meine Mutter, auf diesem Weg immer unterstützt und bestärkt haben.
Ich kann nur sagen, Tanzen ist die beste Medizin. Es hat mein Leben so positiv bereichert.